innerhalb von nur fünf stunden wurden zwei häuser unbewohnbar und sechzig leute obdachlos gelöscht. schlüsselsatz der szenerie: !alles mit der ruhe, das sind sowieso nicht eure häuser!, immerhin wurde es den ungläubigen augen der zuschauer gestattet, genaueste studien über brandherdausbreitung, flammenbildung und blumenbewässerung anzustellen. effektvoll wäre noch der einsatz von fliegenklatschen und spritzpistolen gewesen, einen hohen zeitverlust hätten sie gegenüber den herkömmlichen requisiten wie feuerwehrauto, aluminium-feuerleite und wasserhochdruckschlauch auch nicht bedeutet. sinn für humor bewiesen die helden, als sie den schlauch in einem besonders brisanten augenblick platzen ließen. die theatralik der inszenierung hat jedenfalls bei dem gepackten publikum einen bleibenden eindruck hintenlassen. so wäre alles ganz normaler theater alltag gewesen, wenn nur die zuschauer, anstatt nach hause zu gehen, nicht auf der anderen straßenseite stehengeblieben wären - bis zum frühen morgen.